Sie sind über einen Link auf diese Seite gekommen, weil Sie sich über unseren Umgang mit (Ihren) personenbezogenen Daten informieren wollen. Um unsere Informationspflichten nach Art. 91 Abs. 1 DSGVO i.V.m. § 10 Abs. 1 der BFP-Datenschutzordnung (BPF-DSO) zu erfüllen, stellen wir Ihnen nachfolgend dar, wie nach welchen Grundsätzen die Familienkirche personenbezogene Daten verarbeitet.
Die verantwortliche Stelle im Sinne des Datenschutzrechts ist:
Die Familienkirche e.V.
Winklerstr. 40
42275 Wuppertal
Weitere Informationen zur Familienkirche, Angaben zu den vertretungsberechtigten Personen sowie Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum unserer Website: www.familienkirche.de/impressum
Wenn wir Daten von Ihnen erhalten haben, dann werden wir diese grundsätzlich nur für die Zwecke verarbeiten, für die wir sie erhalten oder erhoben haben.
Eine Datenverarbeitung zu anderen Zwecken kommt nur dann in Betracht, wenn die insoweit erforderlichen rechtlichen Vorgaben gemäß § 5, 2 BFP-DSO vorliegen. Etwaige Informationspflichten nach § 18, 2 BFP-DSO werden wir in dem Fall selbstverständlich beachten.
Entsprechend den Bestimmungen der europäischen Datenschutzgrundverordnung (Artikel 91 und Erwägungsgrund 165) setzen wir als Kirche den Schutz personenbezogener Daten mit einer eigenen, kirchlichen Datenschutzordnung um. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist grundsätzlich – soweit es nicht noch spezifische Rechtsvorschriften gibt – § 5, 1 BFP-DSO. Hier kommen insbesondere folgende Möglichkeiten in Betracht:
Wenn personenbezogene Daten auf Grundlage einer Einwilligung von Ihnen verarbeitet werden, haben Sie das Recht, die Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft uns gegenüber zu widerrufen.
Wenn wir Daten auf Basis einer Interessenabwägung verarbeiten, haben Sie als Betroffene/r das Recht, unter Berücksichtigung der Vorgaben von (§ 13 BFP-DSO) der Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widersprechen.
Wir verarbeiten die Daten, solange dies für den jeweiligen Zweck erforderlich ist.
Soweit gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen – z.B. im Handelsrecht oder Steuerrecht – werden die betreffenden personenbezogenen Daten für die Dauer der Aufbewahrungspflicht gespeichert. Nach Ablauf der Aufbewahrungspflicht wird geprüft, ob eine weitere Erforderlichkeit für die Verarbeitung vorliegt. Liegt eine Erforderlichkeit nicht mehr vor, werden die Daten gelöscht.
Grundsätzlich nehmen wir gegen Ende eines Kalenderjahres eine Prüfung von Daten im Hinblick auf das Erfordernis einer weiteren Verarbeitung vor. Aufgrund der Menge der Daten erfolgt diese Prüfung im Hinblick auf spezifische Datenarten oder Zwecke einer Verarbeitung.
Selbstverständlich können Sie jederzeit (s.u.) Auskunft über die bei uns zu Ihrer Person gespeicherten Daten verlangen und im Falle einer nicht bestehenden Erforderlichkeit eine Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen.
Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an Dritte findet grundsätzlich nur statt, wenn dies für die Durchführung des Vertrages mit Ihnen erforderlich ist, die Weitergabe auf Basis einer Interessenabwägung i.S.d. A§ 5, 1 lit. h BFP-DSO zulässig ist, wir rechtlich zu der Weitergabe verpflichtet sind oder Sie insoweit eine Einwilligung erteilt haben.
Sie haben das Recht auf Auskunft über die von uns zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten.
Bei einer Auskunftsanfrage, die nicht schriftlich erfolgt, bitten wir um Verständnis dafür, dass wir dann ggf. Nachweise von Ihnen verlangen, die belegen, dass Sie die Person sind, für die Sie sich ausgeben.
Ferner haben Sie ein Recht auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung, soweit Ihnen dies gesetzlich zusteht.
Ferner haben Sie ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Gleiches gilt für ein Recht auf Datenübertragbarkeit.
Wir haben einen Datenschutzbeauftragten für die Familienkirche benannt. Sie erreichen diesen unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:
Karin Lichey
Die Familienkirche e.V.
Winklerstr. 40, 42275 Wuppertal
datenschutz@familienkirche.de
Sie haben das Recht, sich über die Verarbeitung personenbezogenen Daten durch uns bei der aufsichtsführenden Stelle des Bundes für den Datenschutz zu beschweren. Die Datenschutzaufsicht im BFP wird nach Art. 91 Abs. 1 DSGVO i.V.m. § 29 BFP-DSO durch den Datenschutzbeauftragten des Bundes wahrgenommen (Anschrift: Daniel Aderhold / Datenschutzbeauftragter des Bundes - Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR / Industriestraße 6–8, 64390 Erzhausen / datenschutz@bfp.de).
Im Rahmen unserer Veranstaltungen behalten wir uns vor, Bild-, Video- und Tonaufnahmen von Referenten sowie Fotos oder Videos von Besuchern auf unserem Gelände zu Zwecken der PR- und Öffentlichkeitsarbeit zu erstellen, zu verarbeiten und zu verbreiten, soweit im Einzelfall nicht widersprochen wird. Hierauf wird auch durch Aushänge in geeigneter Weise hingewiesen. Wenn Personen sich an den Fotografen wenden, eine „besondere Situation“ geltend machen und ihren Widerspruch bekannt geben, wird unser Öffentlichkeitsteam kein Foto bzw. Video von diesen Personen veröffentlichen. Zur Begründung des Widerspruchs muss die betroffene Person Gründe vortragen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben. Als besondere Situation wird dabei eine vom Normalfall abweichende und atypische persönliche Sondersituation einer betroffenen Person verstanden, die einen Einzelfall und nicht lediglich „allgemeine“ Sondersituationen betrifft.
Rechtsgrundlage ist dabei §5 Abs. 1 BFP-DSO. Unser berechtigtes Interesse besteht darin, im Rahmen unserer PR- und Öffentlichkeitsarbeit über die Inhalte der Veranstaltungen zu informieren und aufmerksam zu machen. Dies geschieht z. B. in Form von Beiträgen und Fotogalerien auf unserer Webseite, in sozialen Medien, Newslettern, Drucksachen und unseren News auf ChurchTools.
Im Einklang mit dem KUG werden Fotos und Videos veröffentlicht, die die Zeitgeschichte darstellen oder deren Gegenstand die Veranstaltung an sich und nicht Einzelpersonen ist; daher werden die Einwilligungen der zufällig abgebildeten Teilnehmer (Beiwerk) nicht eingeholt. Wenn Einzelpersonen direkt (z. B. freiwilliger Einwilligung) oder indirekt (d.h. konkludent z. B. lächelnder Blick in die Kamera eines der Veranstaltungsfotografen, offensichtliche Pose für eine Aufnahme durch einen Veranstaltungsfotografen) sich mit der Aufnahme einverstanden zeigen, werden diese ggf. veröffentlicht. Bei Veranstaltungen, bei denen dieses Einverständnis nicht ersichtlich ist und bei denen nicht durch Aushänge auf Fotos hingewiesen wird, werden freiwillige und informierte Einwilligungen vor der Aufnahme der Bilder bzw. Videos eingeholt. Für die Aufnahme von Kindern wird die Einwilligung der Erziehungsberechtigten eingeholt, für die Aufnahme von Jugendlichen ab 14 Jahren ihre eigene Einwilligung und die ihrer Erziehungsberechtigten. Diese Einwilligungen können im Fall von digitaler Veröffentlichung widerrufen werden, im Fall von gedruckten Medien ist dies nach Auftragserteilung nicht garantiert möglich.
Stand: 01.08.2025